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1. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 26

1825 - Altona : Hammerich
26 Chronologie. wurde der 19jährige Cyklus des Mcton (von 6940 Tagen), der unter 19 Mondjahren 7 Jahren 13 Monate gab. hi ach diesem Cyklus war das Son- nenjahr über 365j Tag lang, und die 19 Jahre waren gegen 19 Sonnenjahre um g-J Stunde zu lang. Indefs fand der Cyklus doch so viel Bei- fall, dafs er 452 in Athen, nachher fast von allen Hellenen, und selbst von den Macedoniern an- genommen wurde. Meton und spätere Astrono- men verfertigten hiernach Iloipurrgpztx, astro- nomische Kalender, auf denen der jährige Um- lauf der Sonne, die Mondphasen, Auf- und Untergang gewisser Fixsterne, die Jahreszeiten, auch die Witterung angegeben waren, und die auf Säulen eingehauen Öffentlich in den Städten aufgestellt wurden. Auch setzte Meton den An- fang des Jahres auf den Neumond, dessen Voll- mond zunächst auf den Sommer - Stillstand folgt, welcher Anfang den Athenern willkommen sein mufste, da er mit der Feier der olympischen Spiele und mit dem Regierungs - Antritte ihrer Archonten zusammen traf. — Vollkommener war die 100 Jahr nachher (330) aufgeslellte Pe- riode des Kalippus, von ihm selbst genannt die Epoche des Alexander, welche vier metonische Cykel, 76 Jahre, zusammen fafste, und einen Tag heraus stiefs. Sie kömmt der julianischen Jahrrechnung am nächsten, (nach 76 Jahren hat sie 14 Stunden zu viel,) und verbreitete sich sehr weit. Die Seleuciden, alle asiatischen und euro- päischen Reiche, die aus Alexanders ungeheurer Monarchie entstanden, und selbst die Araber und Juden nahmen sie an. Die noch vollkommenere hipparchisehe Periode von 4 kalippischen Cykeln oder 304 Jahren wurde nicht allgemein angenom- men (um 100 vor Chr.). Seine Berechnung des / tropischen Sonnenjahrs von 365 T. 5 St. 55 Min. 13 Sec. überschreitet nur um 6 Min. 26 Sec. die Angabe unsrer Astronomen, was in der That bei den unvollkommenen Werkzeugen, die er noch gebrauchte , zu bewundern ist.

2. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. III

1825 - Altona : Hammerich
V o r r e d e. Dieses Handbuch der alten Geschichte ist für die obern Klassen von Schulen und Gymnasien be- stimmt, und vielleicht auch zu Vorlesungen auf Universitäten passend. Es enthält daher die Be- gebenheiten der einzelnen alten Völker vollständig, gedrängt, in passende und bequeme Perioden ge- theilt, nach Jahren vor Christi Geburt bestimmt, mit angedeuteten oder kurz ausgeführten Unter- suchungen des Zweifelhaften und Ungewissen. — Vollständig: Es enthält alle an sich wichtigen Begebenheiten mit ihren Gründen und Folgen, so weit sie bekannt $ aufserdem aber auch solche Begebenheiten, die zum Verstehen alter Schrift- * *

3. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. V

1825 - Altona : Hammerich
Vo rrede. v fserdem manche eingewebte Idee, die ich für meine eigne halte: allein seine gütige Erlaubnifs, was von seinen Ideen ich für Geschichte nutzen könne, zu gebrauchen, hat mich weniger ängst- lich gemacht. — Nach Jahren vor Christo bestimmt: Die kleinern leicht zu behaltenden Zahlen, welche diese Rechnung giebt, scheinen sie so entscheidend zu empfehlen, dafs es befrem- det, warum sie noch nicht allgemein eingeführt ist, und dafs man daher jedes Mittel benutzen mufs, sie allgemeiner zu machen. — Mit an- gedeuteten oder kurz ausgeführten Un- tersuchungen: Diese scheinen mir in den obern Schul-Klassen und beim akademischen Vortlage durchaus nothwendig 5 theils um die ermüdende Einförmigkeit des Erzählens zu unterbrechen, theils um den Lehrling zweifeln und untersuchen zu lehren. 1 1 ... ' x'\ ' ' ■ ^ 9 Dafs ich bei der Ausarbeitung dieses Hand- buchs die Quellen verglichen habe, wird eine ge- nauere Prüfung lehren; doch habe ich auch neuere Bearbeitungen der Geschichte treu benutzt.7 Vor- züglich nenne ich mit Dank: Becks Allgemeine Welt- und Völkergeschichte, 2 Theile, Leipzig

4. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 64

1825 - Altona : Hammerich
64 Urzustand des Menschengeschlechts. bestimmte, immer schärfer gesonderte Bedeutung 'hinzu. Besonders aber habe der Mensch Laute, die er in der Natur und Thierwelt gehört, nach- getönt, und diese Laute zum Zeichen der Gegen- stände selbst gemacht. So sei seine Beobachtung rege geworden, sein Gedächtnifs habe durch Ue- bung zugenommen u. s. w. — Nun mag es freilich Sprachen geben, denen wirklich thieri- sche Ausbrüche des Affects zum Grunde liegen, und in denen ein mit lebhaften Bewegungen be- gleitetes Geschrei, als rohe Bezeichnung der nie- drigsten Bedürfnisse, nach und nach zu einer ausgebildeteren Gestalt gediehen ist: es giebt fer- ner ohne allen Zweifel Sprachen, die eine über- große Menge schallnachahmender (onomatopoe- tischer) Wörter in sich aufgenommen haben , wie vor allen die der mongolischen Mantschu. Al- lein keineswegs läfst sich dies von den Haupt- sprachen der kaukasischen Race behaupten, wel- che zugleich die gebildetsten und kunstvollsten sind: der Indischen nämlich, der Persischen, Rö- mischen, Griechischen und Deutschen, deren nahe Verwandtschaft nicht nur aus einzelnen Wörtern, sondern noch mehr aus der durchgängi- gen Aehnlichkeit der grammatischen Beugungen hervorleuchtet. Hier läfst sich keineswegs die Schallnachahmung als ein bedeutendes Element der Sprachbildung nachweisen; ja im Indischen, dem unleugbar ältesten Zweige dieses Sprach- stammes, verschwinden diese onomatopoetischen Worte durchaus.*) Nicht also ein wüstes Ge- schrei aus physisch drängendem Bedürfnisse her- vorgegangen, nicht Nachahmung des Donnerge- heuls , der Stimme des Wildes in weiter Einöde formte und bildete sich nach und nach zu einer Nothsprache: sondern gleich von Anfang an war die Sprache ein Kunstwerk. Die lichtvolle Beson- nenheit, das tiefe innige Gefühl, welches überall i) i) Nach Schieget a. O.

5. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 126

1825 - Altona : Hammerich
K 126 Geschichte ' > / 1' ' Ihre dauerhafte Vereinigung (hei aller nachfol- genden Zwietracht) und die Erhaltung des mo- saischen Gesetzes (ungeachtet der Jehovah- Dienst nie der einzige im Lande war) ward befördert durch Vertheilung der Leviten - Kaste in 48 Städte und durch das erbliche Hohepriesterthum in Aarons Geschlecht. Zweite Periode. Von der Niederlassung der zwölf Stamme Israels in Kanaan bis auf Saul, von 1444 bis gegen 1100 vor Christo. i \ ; Zwar das heroische Zeitalter der Hebräer, aber leer an den großen, kühnen, allgemein interessirenden Thaten, die andere Völker in dieser Periode uns aufstellen. Nur zwei oder drqi sich auszeichnende Handlungen finden wir, die von Begeisterung durch Jehovah oder gar blos von Körperstärke zeigen. Das Gebiet Kanaans war jetzt unter die israe- litischen Stämme vertheilt; allein ringsum an den Gränzen wohnten feindliche Völker, die sie nicht besiegt hatten; und selbst in dem vertheil- ten Lande lebten noch Kananiter, die nicht aus- gerottet, sondern nur zinsbar gemacht waren. Zwar verbanden sich die beiden Stämme Juda und Simeon unter Kaleb, die in ihren Gebieten wohnenden Kananiter auszurotten, und besieg- ten sie auch; allein dieser Versuch blieb der erste und letzte. — Israeliten und Kananiter verhei- ratheten sich mit einander: man nahm in vielen Stämmen neben dem Jehovah die Götter des Landes an, um sich von mehrern Göttern zu- gleich Segen zu erwerben ; und unter den ver- schiedenen Stämmen herrschte Uneinigkeit. Denn nach Josua’s Tode stand kein allgemeiner

6. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 155

1825 - Altona : Hammerich
der Phönicier. 155 her sarranischer Purpur (Virg. Georg. Ii. 506.). Seit Nebukadnezar erhielt sie den Namen Alt- Tyrus, und es entstand auf einer davor gelegenen Insel die später bekannte Tyrus, die Alexander bei seiner Belagerung zur Halbinsel machte. — Die nördlichste Gränzstadt war Aridus (Arvath oder Aroth), auf einer Insel, auch Pflanzstadt der Sidonier, sehr bevölkert. (Gegenüber am Lande Antaradus.) Eine gemeinschaftliche Kolo- nie dieser drei Städte war Tripolis (Tarablus); so genannt, weil sie aus drei Theilen, jeder mit einer eignen Mauer umgeben, bestand. Aufser- dem sind wichtige Städte: Byblus (Gebal), eine der ältesten Städte (Jos. 15, 5.), am Meere, dem Adonis geheiligt, Geburtsort des Philo, Ueber- setzers des Sanchuniathon. Bcrytus (Barut) eine sehr alte Stadt, nach ihrer Zerstörung durch Tryphon von den Römern wieder aufgebaut, und als Kolonie genannt Felix Augusta (Rechts- schule). Sarephtha (Zarphat) zwischen Tyrus und Sidon mit Schmelzhütten; jetzt ein Dorf Sarfend. Diese Städte waren anfangs, als Kolonien von einander, von der Mutterstadt abhängig. So wie aber einzelne derselben mächtiger wurden, machten sie sich unabhängig, und bildeten eigne Staaten, die nur das gemeinschaftliche Interesse des Handels und die Verehrung der National- Gottheit (von den Griechen Herakles genannt) zu einem Volke verband. So waren Sidon, Ty- xus, Aradus einzelne Staaten, mit erblichen, aber durch Obrigkeiten eingeschränkten Königen an der Spitze, die, wenigstens in gewissen Pe- rioden, eine gemeinschaftliche Rathsversamm- lung in Tripolis bildeten, wo sie sich über die allgemeinen Angelegenheiten des Staats berath- schlagten. Doch lag es in der Natur der Sache, dafs unter diesen einzelnen Staaten der mäch- tigste die übrigen gewissermafsen beherrschte: und so finden wir in der blühendsten Periode Phöniciens, von 1000 bis 600 vor Christo, einen

7. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 173

1825 - Altona : Hammerich
Geschichte der Babylonier etc. 173 Sprache, sondern auch weil sie die fremden Ideen nicht zu fassen vermogten. Dazu die Namens- ähnlichkeit der Regierenden, die Menge ihrer Beinamen, die wechselnden Benennungen der Länder und Provinzen, ihre wechselnde Eintei- lung u. s. w. So bezogen sich verschiedene Er- zählungen vielleicht auf ganz verschiedene Perso- nen, Gegenden und Zeiten, welche die Griechen ! auf die ihnen bekanntesten Namen zusammentru- gen. — Von den Bemühungen neuerer, beson- i ders französischer Gelehrten (Fourmont, Sevin, Freret,) vorzüglich die assyrische Geschichte aufzuklären, ist der Hauptgewinn die Einsicht, i dafs man für die ältern Zeiten hier keine Ge- schichte erhalten könne. —- Eben so wenig hi- storische Ausbeute gaben bis jetzt die in den Rui- N nen des alten Babylons aufgefundenen Backsteine, i Cylinder, Gemmen und andere Steine mit Keil- schrift. Chor ograp hie. Babylonien, später Chalcuia genannt,1) etwa das jetzige Irak Arabiy lag zwischen dem Euphrat und Tigris, (daher es auch wohl unter dem allgemeinen Na- men Mesopotamien mit begriffen ward;) mit einigen Landstrecken an den jenseitigen Ufern, von der medischen Mauer, die es von Mesopota- mien schied, bis zum persischen Meerhusen, und war etwa 1700 Quadrat-Meilen groß. — Der Euphrätes mit flachen Ufern, und der reifsende Tigris überschwemmten, dieser doch nur gegen seine Mündung, jährlich das Land , und ersetzten dadurch den hier seltenen Regen. Doch da das Land durchaus flach und gegen Osten abhängig war, mufste der Fleifs der Einwohner durch Dämme den Ueberschwemmungen Schranken 1) Zuweilen wird Babylonien, «1s der nördliche Theil, von Chaldäa, dem südlichen, unter- schieden.

8. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 191

1825 - Altona : Hammerich
Assyrier und Meder. 191 Handel. Die wohlriechenden Wasser, künstliche Handstöcke, und geschnittene Steine zu Siegel- ringen gebrauchten sie wohl nur im Lande; ihre Leinwand- und Wollenwebereien aber, ihre Tep- piche, ihre Purpurfärbereien, wurden auch im Auslände, in Medien, Persien, selbst in Griechen- land und Rom, sehr geschätzt, und als Waaren des Luxus theuer bezahlt. Doch begnügten sie sich nicht mit den Erzeugnissen ihres Landes: aus Arabien führten ihnen die Gerrhäer Räucher- werk und Gewürze zu; aus den östlichen Län- dern holten sie durch Karawanen und Schifffahrt, woran auch die Gerrhäer Antheil nahmen, Edel- steine, Färbehölzer, Gom, und vorzüglich die indischen Produkte Elfenbein und Zimmt; doch hüllten sie auch, gleich den Phöniciern, die Gegenden dieser Produkte in Fabeln von Greifen und Unholden. (Strabo, Ktesias, Uerodot.j Ihre Lage am persischen Meerbusen und um die Ströme Euphrat und Tigris erleichterte nicht blos die Zufuhr, sondern auch die Verbreitung dieser Waaren in die nördlichen und westlichen Länder. Den Euphrat hinauf bis Thapsakus ge- führt, wurden sie von da durch Karawanen nach Klein-Asien, und so nach Europa gebracht. — Zugleich aber waren die Babylonier ein sehr weichliches und Prachtliebendes Volk: in einem heifsen Klima trugen sie dennoch dreifache wol- lene Bekleidung — zum Prunk, und wenn die Nachrichten von ihrer Unzüchtigkeit bei den Gast- mälern wahr sein sollten, so müfsten wir sie für das ausschweifendste Volk der Erde halten. We- nigstens hinderte dieser Luxus alle wahre Bil- dung. Die Chaldäer (Magier) waren die Inhaber aller ihrer Weisheit; und diese bestand in einer äufserst dürftigen und irrigen Kenntnifs des Him- mels und der Gestirne, in einer sehr weitläufi- gen Anweisung, die Zukunft vorher zu sagen, zu zaubern, zu betrügen; und erbte ohne Verände- rung von Vater auf Sohn in der geschiedenen Kaste fort. Dafs sie einige mathematische und

9. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 232

1825 - Altona : Hammerich
232 Geschichte man 100 Jahre aufbewahren konnte. Herat (Alexandria) ist die Hauptstadt. e. Oestlich von den Ariern wohnten die Dränger und Zarangäer (im jetzigen Seihistan), ackerbauende Völker, und, wie es scheint, nicht ohne Kunstfleifs, in einem zum Theil rauhen und gebirgigen Boden. Hauptort ist Prophthasia. Nord-östlich an ihnen wohnen die Euergeten, die Wohlthäter des Gyrus. f. Noch weiter östlich bis nahe zum Indus Arachosia (Kandahar), so genannt von Aracho- tus, dem Namen eines Flusses, eines Sees und einer Stadt. g. Nördlich von den Arachoten erstreckte sich der Paropamisus, ein Theil des Taurus, dem die Begleiter des Alexander den Namen des alt- fabelhaften Ost-Gebirges Kaukasus gaben, weil sie hier dem östlichen Weitende nahe zu sein, und von den paropamisischen Felshöhen schon den östlichen Ocean zu sehen glaubten. Auf diesem Berge entsprang im Glauben der Alten der Indus, und am Fufse wohnten die Paropamisa- den, im heutigen Sablestan. h. Nördlich von Medien, an der Südspitze des kaspischen Meeres, wohnten die Gebirgsvöl- ker, die Marder und Tapurer; an der Südost- spitze die Hyrkaner, und von diesen östlich die Parther. Alle diese Völker lebten im Zeitalter der Perser in einem rauhen, mit Bergen und Wäldern bedeckten, unfruchtbaren Boden sehr roh und ärmlich. Nur Hyrkanien hatte natür- liche Fruchtbarkeit, die aber nicht benutzt wur- de. Zandrakarta wird die Hauptstadt Hyrkani- ens, wie Hekatompylos Parthiens genannt. i. Margiana, so genannt von dem Steppen- flufs Margus, der sich in den Oxus ergiefst, ge- hörte vor Alexander theils zu Aria, theils zu Bak- tria, und ward erst durch Antiochhs Soter (um 280), der hier eine Stadt, Antiochia Margiana, erbauete, eine besondere Landschaft, die äufserst fruchtbar, besonders an Wein, war.

10. Handbuch der alten Geschichte Geographie und Chronologie - S. 246

1825 - Altona : Hammerich
246 Geschichte sich aus dem östlichen Lande in Italien nie- dergelassen hatte; einheimisch war, nach Aristo- teles, der Name auf den Hochgebirgen von Epi- rus: daher unser Name Griechenland; seit der Eroberung durch Mummius, 146 vor Chr., nann- ten es die Römer Achaja. (Auch Gegenden, wo Griechen wohnten, erhielten den Namen Grae- cia: so Magna Graecia, in Unter-Italien , Grae- cia Asiatica, an der Küste Klein - Asiens.) Hellas, (in der allgemeinsten Bedeutung,) etwa 1800 Quadrat-Meilen groß, ist auf drei Seiten vom mittelländischen Meere umgeben, welches im Osten den Namen des ägäischen, und im Westen des ionischen Meeres führt. Im Nor- den gränzt es an Macedonien, von dem es durch die kamhunischen, und an Illyricum, von dem es durch die akrokeraunischen Gebirge getrennt wird. Es war ursprünglich ein rauhes Land. Kein Land Europa’s hat für seine Ausdehnung so viel Küste und eine solche Abwechselung von Berg und Thal. Diese ausgeschweiften Küsten, die vielen ins Meer auslaufenden Vorgebirge, die unterirdischen Höhlen, die Spuren feuerspeien- der Berge, die Menge der umher liegenden In- seln, kündigen ein Land an, das durch Ueber- schwemmungen, Vulkane und Erdbeben große Veränderungen erlitten haben mufs. Man theilt es am bequemsten in folgende vier Theile: Peloponnesus, Hellas, Nord - Grie- chenland und die Inseln. I. Peloponnesus, (früher Pelasgia, Argos, jetzt Morea,) eine Halbinsel, früher vielleicht eine Insel, die nur durch die schmale Erdzunge bei Korinth mit dem eigentlichen Hellas zusam- menhing, von welchem es im Westen der Erd- enge durch den korinthischen, und im Osten durch den saronischen Busen getrennt wurde. Andere Meerbusen waren der argdische, vom myrtoischen; der lakonische und messenische, vom mittelländischen; und der cyparissische, vom ionischen Meere gebildet. Die Halbinsel
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